Allgemeine Anästhesie bei Zahnbehandlungen

VOLLNARKOSE IN DER ZAHNMEDIZIN

Die Vollnarkose wird dafür eingesetzt, um den Patienten durch die Verabreichung von Injektionen und Gas in einen Schlafzustand zu versetzen und somit bereit für einen chirurgischen Eingriff zu machen. Diese Anwendung muss unter klinischen Bedingungen durchgeführt werden.

UNTER WELCHEN UMSTÄNDEN WIRD DIE VOLLNARKOSE BEVORZUGT?

  • Wenn der Patient unter einer solch tiefen Zahnarzt-Phobie leidet, die mit Reden nicht zu beruhigen ist,
  • Wenn der Patient eine schwere seelische Behinderung hat, die das Arbeiten des Zahnarztes unmöglich macht,
  • Bei Kindern und Erwachsenen Patienten, bei denen mehrere Behandlungen auf einmal durchgeführt werden müssen,
  • Bei großen chirurgischen Eingriffen (Kieferknochenbrüchen, große Zysten, etc.), bei denen eine lokale Anästhesie nicht ausreichend wäre,
  • Bei Patienten, bei denen auf Grund ihres Gesundheitszustandes eine Vollnarkose angebracht ist.

IN WELCHEN SITUATIONEN WIRD KEINE VOLLNARKOSE EINGESETZT?

Die Vollnarkose wird bei Patienten, deren Gesundheitszustand eine Vollnarkose nicht zulässt und bei Patienten, die eine Phobie vor einer Vollnarkose haben, nicht eingesetzt.

WAS SIND DIE VORTEILE EINER VOLLNARKOSE IN DER ZAHNMEDIZIN?

Unter einer Vollnarkose gestalten sich größere chirurgische Eingriffe für den Patienten angenehmer. Auch wenn das Operationsfeld bei längeren Operationen betäubt ist, entstehen anschließend keine Schmerzen, die auf das lange offenhalten des Mundes zurückzuführen sind. Somit entstehen die Patienten keine ungemütlichen Lagen. Da der Patient sich während dem Eingriff im Schlafzustand befindet, kommt es zu keiner dieser Unannehmlichkeiten.
Bei Patienten mit systematischen Problemen, können erforderliche Medikamente, durch gelegte Kanülen während dem gesamten Eingriff verabreicht und der Patient somit unter Kontrolle gehalten werden.

WAS IST DIE BOX (SCHACHTEL) TECHNIK?

Dies ist eine Technik, bei welcher es möglich wird, den Patienten, die unter einem extremen Knochenschwund leiden, trotzdem Implantate einzusetzen. Bei dieser Technik wird es überflüssig dem Patienten Knochen zu entnehmen, es werden spezielle fertige Knochenmaterialien, Poly-D, L-Lactic acid (PDLLA) eingesetzt. Auf die Flächen, die dem Kieferknochenschwund unterliegen, werden diese, sich von selbst auflösende, Materialien aufgesetzt und mit Knochenpulver aufgefüllt. Somit muss kein zweiter Eingriff erfolgen, und die Implantate können nach einer erforderlichen Zeit in den gebildeten neuen Knochen, eingesetzt werden.

WIE GESTALTET SICH EINE BOX (SCHACHTEL) TECHNIK BEHANDLUNG?

Vor der Implantat-Einsetzung muss 4-6 Monate für die Knochenbildung gewartet werden. Wenn auch nur ein wenig Knochen für den Implantat Einsatz vorhanden ist, können die Implantate in der gleichen Sitzung eingesetzt werden. In Fällen in denen die Implantate nicht in der gleichen Sitzung eingesetzt werden können, wird das Implantat nach der neuen Knochenbildung eingesetzt. Nach etwa 2 Monaten können dann die Prothesen aufgesetzt werden.

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